Test Belichtungsmesser REFLX LAB – WERBUNG –

Test: Aufsteck-Belichtungsmesser von REFLX LAB

Review: Aufsteck-Belichtungsmesser REFLX LAB Light Meter im Test: Vorderansicht. Foto: bonnescape

REFLX LAB ist eine chinesische Marke, die in den letzten Jahren vor allem mit neuen Filmen auf sich aufmerksam gemacht hat. Über die konfektionierten Kleinbildfilme auf der Basis von Cinefilmmaterial hatte ich HIER und HIER bereits berichtet. Mittlerweile hat das Unternehmen sein Angebot um Zubehörartikel für die analoge Fotografie erweitert. Dazu zählt auch ein kompakter Aufsteck-Belichtungsmesser mit dem schlichten Namen "Light Meter". Ich konnte das Gerät einige Zeit in der Praxis testen und mit früher ausprobierten Geräten  ähnlicher Bauweise vergleichen.

Hinweis: Wegen des nicht retournierten Testexemplars ist dieser Bericht als WERBUNG gekennzeichnet.

Der Light Meter von REFLX LAB ist über den gleichnamigen Online Shop (reflxlab.com) erhältlich. Die Lieferung erfolgt ohne Zollformalitäten* innerhalb von 1-2 Wochen. 

* Der Verkäufer erledigt die Einfuhrformalitäten der EU und schlägt die Einfuhrumsatzsteuer von 19% und eine Versandpauschale von 5 $ beim Kauf auf den Warenkorb auf. Die Waren-Anlieferung erfolgt dann per Paketdienst ohne weitere Kosten. IOSS-Verfahren bis zu einem Warenwert von 150 $. (Stand Nov. 2023).

Unboxing – der erste Eindruck

Zum Lieferumfang des Light Meter gehören der Gerätefuß, ein kleiner magnetischer Kreuzschlitz-Schraubendreher und vier Schräubchen. Nicht mit dabei ist die Batterie, eine 3V-Knopfzelle vom Typ CR1632. Sie ist aber hierzulande leicht zu bekommen und wird online zu Stückpreisen deutlich unter 1 Euro* gehandelt. Laut Herstellerangabe soll die Knopfzelle den Light Meter im Standby-Betrieb bis zu einem Jahr lang mit Strom versorgen. Der auf der Verpackung abgedruckte QR-Code führt zu einem User Manual in chinesischer Sprache. Eine Bedienungsanleitung in Englisch gibt es auf der Herstellerseite zum Download. Preislich liegt der REFLX LAB Light Meter mit 45 $ zum Teil deutlich unterhalb der früher von mir hier getesteten Belichtungsmesser. Ich bin daher gespannt, ob sich das Messgerät im direkten Vergleich behaupten kann.

* Preisangaben Stand 1. Juli 2023

Aufsteck-Belichtungsmesser REFLX LAB Light Meter auf einer Praktica LLC. Foto: bonnescape

Oben: Bei alten analogen Spiegelreflexkameras (hier PRAKTICA), die keinen funktionierenden Belichtungsmesser (mehr) haben, passt der REFLX LAB Light Meter mit mittig montiertem Fuß gut auf das Prisma, wenn ein Zubehörschuh vorhanden ist.

Aufsteck-Belichtungsmesser REFLX LAB Light Meter auf dem Sucherprisma einer NIKON. Foto: bonnescape

Mit seinen Außenabmessungen von nur 34 x 28 x 15 mm (TxBxH inkl. Fuß) ist das Messgerät sehr kompakt gebaut. Die Verarbeitung des stabilen Gehäuses aus Aluminiumguß ist tadellos, mit elegantem, matt-schwarzem Finish und sparsamer, weiß aufgedruckter Beschriftung. Alternativ gibt es auch eine silberfarbene Ausführung. Der Gerätefuß ist aus Aluminium gefräst. Die linksseitig in das Gehäuse hineinragende Batterie-Schublade besteht aus schwarzem Kunststoff. Eine Federkonstruktion verhindert, dass die Schublade ungewollt herausrutscht. Das Gewicht des REFLX LAB Light Meters beträgt inklusive Fuß und Batterie nur 26 g.

REFLX LAB Light Meter, Unterseite mit Fuß und Batterieschublade. Foto: bonnescape

Oben: Eine kleine Schublade mit gefederter Arretierung dient zur Aufnahme der 3V-Knopfzelle vom Typ CR1632.

Blick auf die Unterseite und den Lieferumfang des Belichtungsmessers REFLX LAB Light Meter. Foto: bonnescape

Oben: Der Fuß des REFLX LAB Light Meter kann linksbündig, mittig oder rechtsbündig montiert werden


Für die Befestigung des Gerätefußes hat der Light Meter auf der Unterseite sechs Gewindebohrungen. Man benötigt zwei Schräubchen aus dem Lieferumfang. Die anderen sind wohl als Reserve gedacht. Der Fuß kann links, mittig oder rechts ausgerichtet werden, um sich den Kameragegebenheiten anzupassen und das Verdecken von Bedienelementen zu vermeiden. Der Fuß ist präzise geschnitten und bietet dem Light Meter auf allen Kameras mit geformtem Blech-Blitzschuh, mit denen ich das getestet habe, guten Halt. Bei älteren Kameramodellen, z.B. Bakelitkameras, bei denen der Blitzschuh aus dem Gehäuse geformt ist, kann das anders sein.

Testbericht: Aufsteck-Belichtungsmesser REFLX LAB Light Meter im Zubehörschuh (Hot Shoe) einer LEICA M2. Foto: bonnescape

Oben: Mit rechtsbündig montiertem Fuß verdeckt der REFLX LAB Light Meter nicht das Verschlusszeitenrad der LEICA.

Oben auf dem Belichtungsmesser befinden sich zwei mit Dreiecken markierte Knöpfe, die für Up/Down-Steuerung gedacht sind. Sie lassen sich gut ertasten und bieten einen spürbaren Druckpunkt. Gleiches gilt für die Messtaste an der Rückseite des Gerätes. Die Messzelle befindet sich vorn hinter einem Abdeckglas. Laut den technischen Daten arbeitet der Light Meter mit einem Messwinkel von 30 Grad. Das ist der gängige Wert bei derartigen Aufsteck-Belichtungsmessern, der ungefähr dem Bildwinkel eines 80 mm Objektivs an der Kleinbildkamera entspricht. Verwendet man Brennweiten von 50 mm oder 35 mm, ergibt sich in Relation zur Bildfläche eine mittenbetonte Messung. Das ca. 22 x 9 mm große Flüssigkristall-Display mit schwarzer Bezifferung vor hellem Hintergrund liefert alle wesentlichen Informationen mit einer großen, lesefreundlichen Beschriftung. In der oberen Zeile finden sich Merkmale für die Betriebsarten Blendenpriorität (A), Zeitpriorität (T) und Belichtungskorrektur (EV). Rechts daneben ist die Filmempfindlichkeit (ISO) zu finden. Angezeigt wird jeweils nur das zum aktivierten Menü passende Merkmal, zusammen mit der vierstufigen Batterieanzeige ganz rechts. 

Fotografieren mit dem REFLX LAB Light Meter

Ein Druck auf den rückseitigen Messknopf schaltet den Belichtungsmesser ein und liefert mit den zuletzt gespeicherten Einstellungen innerhalb von Sekundenbruchteilen ein aktuelles Messergebnis. Dieses besteht aus einem Blendenwert und einer Verschlusszeit. Diese Werte stellt man dann an der Kamera ein. Mit 3 Sekunden Druck auf den linken Bedienknopf (die Down-Taste) schaltet man den Belichtungsmesser wieder aus. Andernfalls schaltet sich das Gerät 50 Sekunden nach dem letzten Bedienschritt selbsttätig ab. 

Rechtsbündig montiert verdeckt der REFLX LAB Light Meter nicht die Bedienelemente der LEICA M2. Foto: bonnescape

Oben: Der REFLX LAB Light Meter passt sich dem Gehäuse der LEICA M2 gut an, stört nicht beim Handling und wird auch optisch nicht zum Fremdkörper. 

Zum Einstellen der Filmempfindlichkeit drückt man die rechte Up-Taste etwa drei Sekunden lang, bis sich das ISO-Menü öffnet. Mit den Up/Down-Tasten lässt sich dann der gewünschte Wert zwischen 8 und 6400 in Drittelstufen auswählen und durch kurzen Druck der Messtaste bestätigen. Die Umschaltung in einen andere Betriebsart erfolgt durch zweimaliges kurzes Betätigen der Messtaste. Der jeweils vorgewählte Wert wird im Display durch ein kleines Dreieck markiert. Im A-Modus ("Aperture", Zeitmessung nach Blendenvorwahl) lässt sich mit den Up/Down-Tasten ein Blendenwert zwischen 1 und 32 in halben Schritten einstellen. Der Belichtungsmesser ermittelt dazu dann die geeignete Verschlusszeit. Umgekehrt wählt man im T-Modus ("Time", Messung der Blende nach Zeitvorwahl) eine Verschlusszeit zwischen 30 Sekunden und 1/8000 Sekunde und das Messgerät ermittelt dazu die passende Blende. Bei Bruchwerten erscheint in der oberen Displayzeile ein kleines "1/", das verschwindet, wenn volle Sekunden gemeint sind. Für spezielle Lichtsituationen und das Kompensieren von Filtern kann man am Light Meter eine Korrektur von +2 bis -2 Lichtwerten einstellen. Das entsprechende Menü "EV" öffnet sich nach 3 Sekunden Druck auf die Messtaste.

Review REFLX LAB Light Meter im Zubehörschuh einer MAMIYA RB67 Pro-S. Foto: bonnescape
Test Aufsteck-Belichtungsmesser REFLX LAB Light Meter im Zubehörschuh einer MAMIYA RB67 Pro-S. Foto: bonnescape

Oben: Mit linksbündig montiertem Fuß passt der REFLX LAB Light Meter in den Zubehörschuh der Mamiya RB67 und lässt   genügend Raum für die Bedienung des Fokussierknopfes. Tatsächlich eignet sich diese Lösung aber eher für Weitwinkel- und Normalbrennweiten. Bei Telebrennweiten oder längeren Balgenauszügen kann es zu einer partiellen Abschattung des Meßwinkels kommen.

Beim Einstellen der Werte mittels Up/Down-Tasten muss man sich in den einzelnen Betriebsarten an folgende Besonderheiten gewöhnen. Diese haben ihre Logik, unterscheiden sich aber von der Lesart manch anderer Belichtungsmesser: 

  • ISO: Up (rechte Taste) erhöht den Wert, Down (linke Taste) senkt ihn.
  • EV: Up erhöht den Wert in Richtung Unterbelichtung. Eine + Korrektur sorgt also nicht für mehr Licht bzw. ein helleres Bild, sondern simuliert im Gegenteil einen empfindlicheren Film. Down erhöht den Wert dagegen in Richtung Überbelichtung (- Korrektur). Eine Minuskorrektur macht das Bild also nicht dunkler. Stattdessen wird das Bild heller, indem ein unempfindlicherer Film simuliert wird. Schraubt man einen lichtschluckenden Filter vor das Objektiv, würde man zum Kompensieren also eine Minuskorrektur wählen.
  • A: Up erhöht den Blendenwert, sorgt also für tendenziell weniger Licht, Down senkt ihn.
  • T: Up verlängert die Belichtungszeit, sorgt also für tendenziell mehr Licht, Down senkt sie.
An der GAOERSI 4x5 unterstützt der REFLX LAB Light Meter das handliche Konzept der Großformatkamera. Foto: bonnescape
Mit einem Shoe-Adapter kann der kompakte REFLX LAB Light Meter an der GAOERSI 4x5 Großformatkamera zusätzlich zum Sucher befestigt werden. Foto: bonnescape

Oben: Der REFLX LAB Light Meter an einer GAOERSI 4x5 Großformatkamera. Der 2in1 Shoe-Adapter sorgt für einen zweiten Steckplatz, so dass Aufsteckbelichtungsmesser und Kamerasucher gemeinsam genutzt werden können.

Die Messergebnisse des REFLX LAB Light Meter waren bei meinen Tests in Ordnung, sorgten für nachvollziehbar belichtete Filme und entsprachen im Prinzip den Messwerten meiner anderen Belichtungsmesser, die ich zum Vergleich herangezogen habe. Generell ist bei Aufsteck-Belichtungsmessern zu berücksichtigen, dass sich die Messcharakteristik von einer TTL-Messung unterscheidet. Bei kontrastreichen Motiven, bei Gegenlicht oder bei ungleichmäßiger Helligkeitsverteilung setzt man den Light Meter am besten wie einen Handbelichtungsmesser ein. Dazu richtet man die Kamera mit montiertem Belichtungsmesser auf eine Fläche mit mittlerer Helligkeit (z.B. eine Straße oder eine Rasenfläche) und misst diese. Danach überträgt man die Werte auf die Kameraeinstellungen und sucht erst dann den finalen Bildausschnitt.

Fazit

Der Light Meter der Marke REFLX LAB ist ein kompakter  Belichtungsmesser zum Aufstecken auf Kameras, die über keine eigene Messung verfügen. Die Stromversorgung erfolgt mit einer sehr preisgünstigen Knopfzelle, die in Sekundenschnelle gewechselt werden kann. Die Laufzeit bis zum nächsten Batteriewechsel ist vergleichsweise lang. Der Belichtungsmesser bietet alle nötigen Mess- und Einstell-Features, praxisgerechte ISO-, Zeit- und Blenden-Bereiche und eine vernünftige 3-Tasten-Bedienung. Zudem gefällt das Gerät durch ein formschönes Aluminium-Gehäuse mit individuellen Befestigungsoptionen. Das großzügige, aber unbeleuchtete Flüssigkristall-Display liefert eine kontrastreiche Bezifferung in gut lesbarer Größe. Die gemessenen Werte waren bei meinen Tests stets in Ordnung.  

Im Vergleich zu den drei Belichtungsmessern ähnlicher Bauart, die ich im Jahr 2020/21 hier vorgestellt habe, liegt der Preis des REFLX LAB Light Meter mit aktuell 45 $* auf dem Niveau des Cameractive V102. Dieser ist ein noch kleineres Modell mit Akkubetrieb und sehr gutem Energiemanagement, leuchtenden Ziffern, aber kleinem Display in einem simplen Kunststoffgehäuse. Für den doppelten Preis erhält man den DOOMO Meter S  im edlen Alu-Gehäuse mit Einstellrad, großartigem Display, aber ohne Belichtungskorrektur und mit einem Akku, der sich auch bei Nichtgebrauch innerhalb von einer Woche entlädt. Preislicher Spitzenreiter ist trotz zweier Preissenkungen immer noch der KEKS EM-01. Dabei handelt es sich um ein Akkumodell im edlen Alugehäuse, ohne Belichtungskorrektur, mit Mängeln bei der rutschsicheren Befestigung. Mittlerweile gibt es ein Nachfolgemodell.

* Preise Stand 01. Juli 2023

In diesem Umfeld positioniert sich der REFLX LAB Light Meter an der unteren Preisgrenze mit dem zugleich höchsten Leistungsumfang. Falls man im Vergleich zu den anderen Geräten überhaupt etwas kritisieren möchte, dann wäre es die fehlende Display-Beleuchtung. Dank seiner Messbandbreite von bis zu 30 Sekunden Belichtungszeit meistert der REFLX LAB Light Meter auch spärliche Lichtbedingungen. Das Messergebnis wird man dann aber nur noch mit der Taschenlampe ablesen können.

Copyright 2023 by Klaus Schörner / www.bonnescape.de

Erfahrungsbericht: Aufsteck-Belichtungsmesser REFLX LAB Light Meter im Vergleich zu Cameractive V102, Doomo Meter S und Keks EM-01. Foto: bonnescape

Oben: Der REFLX LAB Light Meter (vorn) im Größenvergleich, links der CAMERACTIVE V102, oben der KEKS EM-01, rechts der DOOMO Meter S.

Display des REFLX LAB Light Meter. Foto: bonnescape

Oben: Klares, gut aufgeräumtes Display mit den wichtigsten Informationen. Anzeigebeispiel: Betriebsart Zeitautomatik (A), vorgewählt ist Blende 4, der Light Meter ermittelt dazu die Belichtungszeit 1/60 Sek., Die Batterie hat noch 3 von 4 Balken.

Aufsteck-Belichtungsmesser REFLX LAB Light Meter, Testergebnis. Foto: bonnescape

Hinweis: Der Anbieter des hier beschriebenen Produktes hat mir ein Exemplar geschickt mit der Bitte, es eine Weile in der Praxis zu testen und über meine Erfahrungen zu berichten. Ich erhalte kein Honorar für diesen Testbericht und habe Vorteile, Nachteile und Eigenarten des Gerätes unbeeinflusst entsprechend meinem Eindruck bewertet. Wegen des erhaltenen Musters muss ich aber gemäß dem am 28. Mai 2022 in Kraft getretenen § 5a Absatz 4 UWG (sog. Influencer-Gesetz) diesen Artikel als WERBUNG kennzeichnen.



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Kommentare: 6
  • #1

    Lofi (Sonntag, 06 August 2023 09:35)

    Das Ding macht keinen schlechten Eindruck. Mir ist eine langhaltende Batterie lieber als noch ein Akku-Gerät mehr, das regelmäßig aufgeladen werden muss. Das unbeleuchtete Display lässt sich wahrscheinlich verschmerzen. Ich würde so einen Belichtungsmesser mit älteren Kameras gebrauchen, und damit fotografiere ich dann eher in Standardsituationen als bei Dunkelheit. Umständlich ist es auf jeden Fall. Mit TTL kann man sich das Fotografieren einfacher machen.

  • #2

    René V. (Dienstag, 08 August 2023 10:32)

    Mit TTL hat das nichts zu tun. Aufsteckbelichtungsmesser sind ja extra für alte Kameras gedacht, die gar keinen Belichtungsmesser haben. Das Fotografieren damit ist vielleicht umständlicher, bringt aber den Spaß beim Fotografieren mit klassischen Kameras und die Entschleunigung mit sich, die sich Manche beim Fotografieren wünschen. Beleuchtung im Display würde ich dabei jetzt auch nicht vermissen.
    Gruß, R.V.

  • #3

    Dierk (Donnerstag, 10 August 2023 22:51)

    mein Lunasix bleibt schon lange im Schrank liegen.
    Ich benutze nur noch die APP "light meter free" mit einem Funktionsumfang, der alles an Belichtungsmessern in den Schatten stellt von Spot zu Integralmessung.
    Ich kann Filterfaktoren einstellen oder Blenden bis zu f/256, die ich für Pinhole immer brauche und muss nicht mehr umrechnen.
    VG Dierk

  • #4

    Klaus (admin) (Freitag, 11 August 2023 11:13)

    Hallo Dierk,
    ja, der Lunasix F kommt auch bei mir fast nur noch mit der Studioblitzanlage zum Einsatz.
    Apps zum Belichtungsmessen gibt es etliche. Ich habe die Lghtmtr-App von Alexander Jacque auf dem Smartphone und finde die auch gar nicht schlecht.
    Allerdings nervt mich beim Fotografieren aus der Hand, wenn ich noch mit einem separaten Teil hantieren muss. Da empfinde ich so einen kleinen auf der Kamera sitzenden Aufsteckbelichtungsmesser als sehr praktisch. Den kann ich mit Daumen und Zeigefinder der rechten Hand bedienen, während ich die Kamera mit beiden Händen halte. Funktionsspektrum und Messgenauigkeit reichen bei dem oben vorgestellten Gerätetyp völlig aus.
    VG, Klaus

  • #5

    Carola (Donnerstag, 05 Oktober 2023 11:17)

    Ich habe mir so einen Aufsteck-Beli für meine alte Praktika bestellt. Ich musste nur erst so einen Zubehörschuh besorgen, den man am Okular festmachen kann. Ich glaube, das wird richtig praktisch, wenn ich keinen separaten Beli mehr mitnehmen muss.
    Liebe Grüße, Carola

  • #6

    A. Albers (Freitag, 12 Januar 2024 12:02)

    Danke für die Produktvorstellung. Kann ich alles so bestätigen. Zu ergänzen wäre noch die lange Batterielaufzeit. Ich habe mir für 3 Euros einen 10er Blister gekauft und werde wohl 3 Jahre damit auskommen. Ich verwende den Beli mit meinen Messsuchercams (Yashica J + Leica M3). Bin sehr zufrieden damit.