Aufmerksamen Lesern wird es nicht entgangen sein: Ich experimentiere mit dem Adaptieren von Altglas an modernen Digitalkameras. Nicht, dass es nicht genug neue Optiken gäbe. Ich finde es aber reizvoll, altgedienten Objektiven mit Digitalkameras neues Leben einzuhauchen und die zum Teil spezielle Charakteristik gezielt für meine Bilder zu nutzen. Hier ein Überblick über die Adapter, mit denen ich arbeite.
Vor ein paar Monaten hat VOIGTLÄNDER das neue 21mm/1:3,5 COLOR SKOPAR E vorgestellt. Konstruiert wurde das Weitwinkel-Objektiv für Vollformatkameras mit E-Mount. Ganz aktuell ist nun noch eine Variante dazu gekommen, die für Kameras mit M-Bajonett gerechnet wurde. VOIGTLÄNDER hat mir die beiden für einen zweiwöchigen Praxistest zur Verfügung gestellt.
Zum Todestag des Reisefotografen Rolf Lohmann morgen vor 5 Jahren werfen wir einen weiteren Blick in sein Archiv. Die hier gezeigten Fotos wurden 2013 während einer Islandreise mit einer SONY Alpha 99 aufgenommen. Für die Landschaftsfotos verwendete Rolf Lohmann ein ZEISS Distagon 24 mm F2 ZA SSM, die Tele-Aufnahmen entstanden mit dem Zoom 70-400 mm F4-5,6 G SSM.
Demnächst jährt sich der Todestag des Reisefotografen Rolf Lohmann, der 2014 im Alter von fünfzig Jahren in Island verunglückte. Nachdem ich im letzten Jahr Architekturfotos aus Rolfs Marokko-Serie gezeigt habe, nehme ich das nun zum Anlass, um eine weitere Tür zu seinem Bildarchiv zu öffnen. Die hier gezeigten Portraits sind im August 2013 in Jimbaran, West-Bali, entstanden und waren bisher unveröffentlicht.
SONY gibt seinen Kameras mit E-Bajonett ein wachsendes Angebot systemeigener Objektive mit auf den Weg. Dennoch scheint neben den vielen Zoom-Objektiven im Bereich wirklich erstklassiger Linsen und Festbrennweiten nach oben noch Luft zu sein. Jedenfalls schielt so mancher Besitzer einer Alpha auf das Objektiv-Angebot anderer Hersteller und der Markt bedient Adaptierungs-Wünsche mit entsprechendem Zubehör. Der Reisefotograf Rolf Lohmann hat nicht zuletzt mit seinen Marokko-Fotos gezeigt, dass die Verwendung von Fremdobjektiven an Alpha 7 Kameras zu hervorragenden Ergebnissen führen kann.
Die meisten von uns besitzen ein Smartphone. Das kleine "Immer-dabei-Wunderding" ist super-kompakt und bringt oft beachtliche Bildqualität aufs Display. Da bietet es sich an, den technischen Alleskönner generell als Ersatz für eine "echte" Kamera zu verwenden. Die Fortsetzung unseres Praxistests vergleicht diesmal die Bildqualität eines aktuellen 4"-Smartphones mit der einer Kompaktkamera unter schwierigen Lichtbedingungen.
Die hier gezeigten Architekturfotos entstammen dem Archiv des 2014 verstorbenen Reisefotografen Rolf Lohmann, der während einer Marokko-Reise am 3. Januar 2014 auch in das Dorf Telouet in Süd-Marokko kam. Rolf Lohmann verwendete bei den Aufnahmen eine SONY Alpha 7R mit dem Shift-Superweitwinkel CANON TS-E 17mm. Die Nachbearbeitung erfolgte über Dx0. Die Fotos sind von bestechender Detailschärfe und fast völlig ohne die unrealistischen Verzerrungen, die mit derartigen Brennweiten speziell in den Randbereichen oft einhergehen.
Es ist Abend geworden im andalusischen Malaga, am Ende eines warmen Tages mit viel Sonne. Ich habe keine Lust auf mein Hotelzimmer und schlendere noch ein wenig die Hafenpromenade entlang, um etwas abendkühle Luft zu atmen. Die quirlige Stadt ist zur Ruhe gekommen. Die Geschäfte haben längst geschlossen. In einigen Restaurants sitzen noch die letzten Gäste. Zwei verspätete Jogger kommen mir entgegen, auf dem Rückweg von ihrem Lauf entlang der mehrere Kilometer langen Mole.
Eine alte stillgelegte Industrieanlage, alles ist mit einer fotogenen Patina überzogen. Der 1953er Chevy Bel Air parkt in einer überdachten Durchfahrt vor einer schmalen Treppe aus Backstein. Die Karosserie zeigt das typische abgerundete Design der frühen 50er Jahre. Seine organischen Formen stehen in Kontrast zu dem harten, funktionsorientierten Umfeld aus Backstein, Abluftrohren, Stahlträgern und Geländern. Der durch das partielle Gegenlicht hohe Bildkontrast eignet sich für die Herausarbeitung unterschiedlicher Stimmungen.
Bei der Produktion von Magazinen mit vielen Anzeigen erlebe ich immer wieder, dass der Verlag, für den ich tätig bin, zur Anzeigengestaltung von Kunden Bilder erhält, die für ein hochwertiges Druckergebnis nicht ausreichen. Der Blick in die Metadaten zeigt: Häufig wurden solche Fotos mit einem Smartphone aufgenommen. Ich nehme das heute mal zum Anlass für einen kleinen Test: Was leistet ein handelsübliches Handy im Automatikmodus an Bildqualität?
Es ist ein kalter Oktoberabend nach Sonnenuntergang. Dunstschwaden liegen über den Wiesen. Die Fußballfans haben ihre Autos weit außerhalb geparkt und streben einzeln oder in kleinen Gruppen aus dem Dunkel auf das gleissend hell erleuchtete Stadion zu. Hier wird der 1. FC Köln heute abend in der Spielverlängerung die TSG Hoffenheim mit 2:1 besiegen. ...
Zwei Tage lang nutze ich die Gelegenheit, eine SONY Alpha 7s auszuprobieren. Seitens des Herstellers wird diese Kamera speziell mit ihren High ISO-Fähigkeiten beworben. Daher entscheide ich mich für den Einsatz bei einer Nachtaufnahme unter Extrembedingungen zusammen mit der NIKON D4, die ich normalerweise für solche Aufnahmen verwende. Die SONY ist mit dem 28-70/3,5-5,6 mm OSS bestückt. Für die D4 wähle ich das AF-S 28-70/2,8 D IF-ED.
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