Geht's noch kleiner? – Aufsteck-Belichtungsmesser V102
Meine Beschäftigung mit dem KEKS EM-01 hat mich aktuell für das Thema Aufsteck-Belichtungsmesser sensibilisiert. Und so war es vermutlich nur eine Frage der Zeit, dass ich auf den neuen Belichtungsmesser von CAMERACTIVE treffe. Das Gerät mit der Bezeichnung V102 soll – wenn man den technischen Daten glauben kann – noch kleiner, leichter und leistungsfähiger als der EM-01 sein. Inzwischen habe ich ein Testmuster "unter die Lupe" genommen ... – Update 14.04.2021 –
Wegen des erhaltenen Testexemplars ist dieser Bericht gemäß § 5a Absatz 4 UWG als WERBUNG gekennzeichnet.
V102 – der erste Eindruck
Mit Instagram-Werbung, einem Youtube-Kanal und einem Online-Shop präsentiert das chinesische Unternehmen CAMERACTIVE diverse Artikel für analoge Fotografie. Genauere Angaben zur Firmenadresse habe ich bisher nicht gefunden, aber die Versandinformationen deuten darauf hin, dass das Unternehmen seinen Sitz in Shenzhen hat, einer Metropole in direkter Nachbarschaft zu Hongkong. Nach einer erfreulich kurzen Lieferzeit von nur zwei Wochen hat mich der Belichtungsmesser in neutraler Verpackung erreicht. Ob der Anbieter das Gerät auch selbst herstellt, weiß ich nicht. Jedenfalls verfügt das mir vorliegende Exemplar über kein Branding.
Gehäuse und Befestigung
Klein, geradezu winzig – das federleichte, aber stabil wirkende, schwarze Kunststoffgehäuse ist nur 30 x 19 x 27 mm (BxHxT) groß, wenn ich die oben etwas vorstehenden Knöpfchen und den angeschraubten Fuß mitrechne. Das Gewicht beträgt lediglich 12 g. Der Korpus hat eine matt-rauhe Oberfläche und scheint aus dem 3D-Drucker zu stammen, der angeschraubte Fuß ebenfalls. Letzterer ist so konfektioniert, dass er in den Zubehörschuh der meisten Kameras gesteckt werden kann und – wohl dank seiner rauhen Oberfläche – dort auch erfreulich fest sitzt.
Oben und links: An der MAMIYA RB67 macht der V102 eine gute Figur, fällt kaum auf und stört nicht beim Bedienen der Kamera. Bei großen Gegenlichtblenden muss man allerdings aufpassen, dass sie nicht in das Messfeld hineinragen.
Oben schauen die vier erwähnten messingfarbenen Einstellknöpfchen aus dem Gehäuse heraus. Da sie weit genug vorstehen und einen deutlich spürbaren Druckpunkt haben, ist die Bedienung trotz meiner nicht gerade feingliedrigen Finger kein Problem. Die Gehäuse-Aussparungen um die Tasten herum sind deutlich größer als die Tasten selbst und auch das dazwischen platzierte Display sitzt versenkt im Gehäuse. Das lässt erahnen, dass man den V102 tunlichst vor Regen schützen sollte, damit sich in den Vertiefungen keine Feuchtigkeit sammelt, die in das empfindliche Innere eindringen könnte. Frei zugänglich ist auch die in Aufnahmerichtung linksseitig angebrachte USB-C Schnittstelle, in die das beigefügte Ladekabel eingesteckt werden kann. Natürlich wäre sie an der Geräteunterseite wie beim KEKS EM-01 etwas geschützter platziert. Aber dafür kann man den V102 aufladen, ohne ihn von der Kamera abnehmen zu müssen.
Links und Mitte: Der Fuß ist mittels drei Schräubchen mit der Bodenplatte verschraubt. Zumindest die hinteren beiden Bohrungen befinden sich an gängigen Stellen. Man könnte ihn also auch gegen einen Metallschuh austauschen, falls das Material mal brechen sollte.
Rechts: Die USB-C Schnittstelle für das Ladekabel befindet sich ungeschützt auf der (in Aufnahmerichtung) linken Seite des Gehäuses. Daher kann der Belichtungsmesser beim Laden auf der Kamera verbleiben. Etwas aufpassen sollte man aber mit der offenen Schnittstelle, dass keine Feuchtigkeit hinein gelangt.
Tastenbelegung, Display und Messcharakteristik
Schaut man von oben auf das Bedienfeld, dient die untere linke Taste zum Einschalten des V102 und zum Starten der Messung. Mit der darüber angeordneten MODE-Taste kann man zwischen den Eingabemenüs für den ISO-Wert, den Korrekturfaktor und die Messart AV (Zeitvorwahl), TV (Blendenvorwahl) oder EV (Lichtwert) wählen. Die beiden Tasten rechts dienen in jedem Eingabemenü der Wertveränderung. Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich, dass die obere Taste zum Senken und die untere Taste zum Erhöhen des jeweiligen Wertes dient. Das hätte ich intuitiv anders erwartet. Das nur 12,5 x 6,5 mm große Display ist gerade mal halb so groß wie das des KEKS EM-01. Trotz der geringen Ziffergröße von nur 1,2 mm bis 2,2 mm lassen sich die Angaben aber gut ablesen, da sie in einem halbfetten Schriftschnitt gehalten sind und sich vor dem schwarzen Hintergrund scharf und brillant abheben. Unabhängig vom Umgebungslicht bleibt die Anzeige immer gleich hell. Bei Sonnenschein muss man das Display mit der Hand abdecken, um noch etwas lesen zu können. Das ist aber bei fast allen Displays so. Im Standard-Messbetrieb werden vier Parameter angezeigt: Oben rechts der ISO-Wert, darunter das Batteriesymbol für die Akkuladung, oben links die Verschlusszeit, darunter die Blende. Der je nach Betriebsart vorgewählte Wert – Zeit oder Blende – ist mit einem kleinen Dreieck gekennzeichnet. Der andere wird jeweils messtechnisch ermittelt. In der Betriebsart EV zeigt das Display anstelle der Belichtungszeit ein "EV" und statt der Blende den gemessenen Lichtwert.
Oben links: Display-Ansicht bei Blendenvorwahl 5,6. Die gemessene Belichtungszeit beträgt hier 1/6 Sekunde. Oben rechts steht der ISO-Wert von 200, darunter wird die Akkuladung angezeigt. In diesem Fall vier Balken für "Voll".
Mitte: Wie links, aber bei Zeitvorwahl von 1/15 Sekunde. Die gemessene Blende ist 3,5.
Rechts: Die Eingabemaske für die Belichtungskorrektur. Die Taste rechts oben dient zum Senken des Korrekturwertes, die untere zum Erhöhen. Ein hinterlegter Korrekturwert ist nur hier sichtbar, nicht auf der Standardseite.
Der Einstell- und Messbereich des V102 reicht von ISO 6 bis ISO 6400, von 1/2000 Sekunde bis zu 8 Sekunden Belichtungszeit und von Blende 1,0 bis 64, alles in 1/3 Schritten. Eine Belichtungskorrektur – zum Beispiel, um Filter vor dem Objektiv zu kompensieren – kann man im Einstellmenü von -3 bis +3 Blenden ebenfalls in 1/3-Stufen eingeben. Das ist eine komfortable Sache, aber Vorsicht: Eine hier veranlasste Korrektur ist nirgendwo anders sichtbar und sorgt gnadenlos für Fehlbelichtungen, falls man vergisst, sie nach dem Abnehmen des Filters wieder zurückzunehmen. Cameractive gibt einen Messwinkel von 32° an, was mehr oder weniger dem Standard der aktuell erhältlichen Belichtungsmesser entspricht. Eine Spotmessung oder eine Lichtmessung mit vorgesetztem Diffusor sind mit dem V102 nicht möglich.
Oben: Bei Spiegelreflexkameras, hier eine FUJICA ST705 von 1978, gibt es normalerweise keine Probleme, dass irgendwelche Bedienelemente verdeckt werden. Der V102 sitzt zwar exponiert, aber fest im Zubehörschuh.
Akku, Batterieanzeige und Aufladeprozess
Laut Datenblatt ist der V102 mit einem 120mAh Akku bestückt, der den Belichtungsmesser 20 Stunden lang mit Energie versorgen soll und danach über die USB-C Schnittstelle aufgeladen werden kann. Erfreulicherweise gibt die Batterieanzeige im Display mit vier Balken jederzeit Auskunft über die verfügbare Restladung. Auch beim V102 befindet sich nur ein USB-Kabel, aber kein Netzteil im Lieferumfang. Im Datenblatt lese ich die Angabe "Charging: 5V/0.5A". Nach den Erfahrungen mit dem KEKS EM-01 gehe ich davon aus, dass auch in diesem Fall die USB 3.0 Ports meiner diversen Rechner ebenso wie mein iPhone-Netzteil passen werden. Und nach den ersten Erfahrungen mit dem Aufladen des Geräts ist das auch so. Den laufenden Aufladeprozess zeigt das Batteriesymbol mit einem stilisierten Blitz an. Alle anderen Anzeigen bleiben unbeeinflusst, so dass man theoretisch während des Ladens mit dem Gerät weiter arbeiten kann. Ist der Akku voll, wird der Ladevorgang automatisch beendet. Das sieht man allerdings nur, wenn man den V102 kurz einschaltet, da sich das Display auch beim Aufladen 50 Sekunden nach dem letzten Betätigen einer Taste ausschaltet.
Oben: Der V102 katapultiert die gute alte KODAK RETINA mit dem altersschwachen Selen-Belichtungsmesser ins digitale Zeitalter, erhöht die Praxistauglichkeit und sieht dabei richtig gut aus.
Fotografieren mit dem Belichtungsmesser V102
Obwohl man sich – anders als beim KEKS EM-01 – für die Einstellung der Parameter wie Messmodus, ISO-Wert und Belichtungskorrektur in verschiedene Untermenüs begibt, findet man sich schnell in der Bedienung des V102 zurecht. Ein kurzes Betätigen der unteren linken Taste schaltet das Gerät an und liefert sofort eine gültige Messung auf der Basis der zuletzt gewählten Einstellungen. Diese kann man nun gegebenenfalls mit den anderen drei Tasten anpassen und eine erneute Messung durchführen. Hat man beispielsweise die Betriebsart AV (Ermittlung der Belichtungszeit nach Blendenvorwahl) gewählt, kann man mit den beiden linken Tasten den gewünschten Blendenwert einstellen. Betätigt man danach die Messtaste kurz, erfolgt eine Momentmessung. Hält man die Taste gedrückt, wird kontinuierlich gemessen. Falls es zu dunkel oder zu hell ist, um den vorgewählten Wert innerhalb des Einstellspielraums zu realisieren, erscheint statt dem zugeordneten Wert ein "E.u". Das ermittelte Messergebnis wird 50 Sekunden lang angezeigt. Die ermittelte Zeit-/Blenden-Kombination kann man dann auf die Kameraeinstellungen übertragen.
Oben und unten: Schade, der V102 wäre ein angenehm kleines und leistungsfähiges Zubehör für analoge Messucherkameras. Leider verdeckt er aber bei vielen Modellen – wie hier bei der LEICA M2 – das Verschlusszeitenrad an genau der Stelle, die man zum Einstellen sehen möchte. – Update siehe unten –
Der Messwinkel von 32° entspricht ungefähr dem Bildwinkel eines 80 mm Objektivs an der Kleinbildkamera. Mit Brennweiten um 50 mm oder 35 mm ergibt sich also eine mittenbetonte Messung. Je nach Motiv können die Messergebnisse theoretisch von denen abweichen, die mit integral oder selektiv arbeitenden TTL-Belichtungsmessern ermittelt werden. Im Vergleich mit meinen anderen Belichtungsmessern habe ich allerdings kaum Unterschiede festgestellt. Und wenn, dann waren sie bei komplexeren Lichtsituationen durch die andersartige Messcharakteristik begründet. Fehlbelichtungen bei den Filmen, die ich mit Hilfe des V102 belichtet habe, habe ich keine festgestellt.
Da ich mit dem KEKS EM-01 und dem CAMERACTIVE V102 in kurzem zeitlichen Abstand über zwei vergleichbare Belichtungsmesser berichtet habe, bietet sich eine direkte Gegenüberstellung an. Aspekte, die mir in positiver Hinsicht besonders bemerkenswert erscheinen, habe ich rot markiert:
Gerätebezeichnung:
V102
EM-01
Bezugsquelle:
Sitz des Anbieters:
Aktueller Listenpreis ab Werk:
Gehäusematerial:
Oberfläche / Farbe:
Gewicht:
Abmessungen BxHxT:
Befestigungskonzept:
Kunststoff
rauh / schwarz
12 g
30 x 19 x 27 mm
verdeckt bei manchen
Kameras Bedienelemente,
(Update siehe unten )
stabiler Halt im Schuh
durch rauhe Oberfläche
Aluminium
glatt / schwarz oder silber
36 g
43 x 21 x 29 mm
variable Optionen durch unterschiedliche versetzbare Füße, glatte Oberfläche hält
nicht immer optimal im Schuh
Messwinkel (Werksangabe):
Start der Messung nach Einschalten des Geräts:
Mess-/Anzeigemodi:
Displaygröße und Position:
Schrifthöhe Hauptseite/Menüs:
Schriftschnitt:
Belichtungskorrektur:
ISO-Bereich:
Verschlusszeitenbereich:
Blendenbereich:
32°
Sofort
AV, TV, EV
12,5 x 6,5 mm / Oberseite
ca. 1,2 - 1,8 mm / 2,2 mm
halbfett
-3.0 bis +3.0
6 - 6400
1/2000 - 8 Sek.
f1,0 - f64
30°
Nach nochmaligem Drücken
AV, TV, EV
23 x 7 mm / Rückseite
ca. 1,5 - 2,2 mm / ---
normal
---
50 - 8000
1/6400 - 30 Sek.
f1,0 - f64
Anzeige Akkuladung:
Anzeige Ladevorgang:
Akkukapazität (Werksangabe):
Ladespannung/-strom:
Ladeschnittstelle Art / Position:
Betriebsdauer pro Ladung (Werksangabe):
Ja
Nach Anschalten
120 mAh
5V / 0.5A
USB-C / linke Seite
20 Std.
---
Permanent
220 mAh
5V / 0.5A
USB-C / Unterseite
20 Std.
Fazit
Die auffälligsten Merkmale des von CAMERACTIVE angebotenen, akkubetriebenen Aufsteck-Belichtungsmessers V102 sind seine winzige Größe und sein geringer Preis. Im praktischen Einsatz zeigt sich der Zwerg leistungsfähig und stellt dabei teurere Mitbewerber in den Schatten. Sein Display ist nur halb so groß wie das des kürzlich getesteten KEKS EM-01, ist aber aussagekräftig und gut ablesbar. Zudem bietet es einige der beim Wettbewerbsprodukt vermissten Features wie die Eingabe einer Belichtungskorrektur und die Anzeige der Akku-Restladung. Auch sein ISO- und Verschlusszeitenbereich orientieren sich mehr an realistischen Parametern beim Fotografieren mit Film, als es beim EM-01 der Fall ist.
Angesichts des weniger als halb so hohen Ab-Werk-Preises scheint also Einiges für den V102 zu sprechen. Jedoch wird bei dem sauber verarbeiteten, offenbar aus dem 3D-Drucker stammenden Kunststoffgehäuse mit etwas "Homemade"-Anmutung deutlich, dass auch hier nur mit Wasser gekocht wird. An den wertigen, eleganten Eindruck des EM-01 mit seinem mattglänzenden, stabilen Aluminiumgehäuse reicht der V102 nicht heran. Und so willkommen und lobenswert die Eingabemöglichkeit für Belichtungskorrekturen ist: Ich hätte mir in der Standardansicht ein Symbol gewünscht, das mich daran erinnert, dass ich im Untermenü eine Korrektur hinterlegt habe. Leider ist auch die Verwendungsbandbreite des V102 limitiert: Da der Fuß mittig angebracht ist, ragt das an der Kamera angebrachte Gehäuse links und rechts ca. 5 mm über den Zubehörschuh hinaus und verdeckt bei vielen Kameras wesentliche Bedienelemente. So wird zum Beispiel bei den LEICAs II, III, M2, M3 und M4 – also gerade bei den weit verbreiteten Messsucher-Modellen ohne eigenen Belichtungsmesser, für die der V102 interessant wäre – genau der Teil des Verschlusszeitenrades abgedeckt, der zur Zeiteinstellung sichtbar sein sollte. Der Hersteller hätte die Einsatzbandbreite des Gerätes leicht steigern können, wenn er den Fuß rechtsbündig positioniert hätte. (siehe Update unten!)
Nichtsdestoweniger präsentiert sich der kleine Aufsteck-Belichtungsmesser als ernst zu nehmender, leistungsfähiger Problemlöser für unterwegs. Ohne das Design der Kamera durch ein aufgeflanschtes voluminöses Gehäuse visuell zu vergewaltigen, kann der V102 auf dezente Weise mit praxisgerechten Features und exakten Messungen den praktischen Nutzen vieler analoger Kameras, die über keinen eigenen intakten Belichtungsmesser verfügen, erheblich steigern.
Copyright 2021 by Klaus Schörner / www.bonnescape.de
Update vom 14.02.2021: Wie ich von CAMERACTIVE erfahre, befinden sich unter dem Fuß des V102 verdeckt weitere Befestigungslöcher, die zusammen mit dem sichtbaren, vermeintlichen Belüftungsloch eine alternative Positionierung ermöglichen. In der Bedienungsanleitung und in der Werbung wird auf diese Möglichkeit bislang nicht hingewiesen. Man kann den Fuß also abschrauben und versetzt befestigen, so dass auch an einer LEICA keine Bedienelemente verdeckt werden (siehe Foto unten).
Außerdem teilt mir CAMERACTIVE mit, dass das Unternehmen tatsächlich nicht der Hersteller des V102 ist, sondern in dessen Auftrag den weltweiten Vertrieb übernommen hat.
Mein Dank geht an das chinesische Unternehmen CAMERACTIVE, das mir ein Exemplar des V102 zum Testen zur Verfügung gestellt hat. Das freundliche Entgegenkommen hat mich in meiner Urteilsfindung über dieses Produkt allerdings nicht beeinflusst. Vorteile, Nachteile und Eigenarten des Gerätes habe ich entsprechend meinem Eindruck bewertet. In diesem Zusammenhang ist mir wichtig zu erwähnen, dass ich keinerlei Honorar für diesen Testbericht erhalte und dass das Testobjekt ausnahmsweise und nur deswegen nicht retourniert wird, da das angesichts des geringen Warenwertes und der hohen Versandkosten unwirtschaftlich wäre. Wegen des erhaltenen Musters muss ich aber gemäß dem am 28. Mai 2022 in Kraft getretenen § 5a Absatz 4 UWG (sog. Influencer-Gesetz) diesen Artikel als WERBUNG kennzeichnen.
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Leicagraph (Dienstag, 09 Februar 2021 17:36)
Hmh ... der eine ohne Filterkorrektur, der andere verdeckt das Zeitenrad, ... irgendwie ist das alles nichts richtiges ... Nach ernsthaftem Produktmanagement sieht das nicht aus.
Klaus (admin) (Mittwoch, 10 Februar 2021 09:54)
@Leicagraph: Mangelnde Ernsthaftigkeit möchte ich da nicht unterstellen, auch wenn an den Produkten noch Verfeinerungsbedarf besteht. Das hat in beiden Fällen noch etwas Startup-Flair, aber der Weg ist nicht falsch. Die Marktnische scheint mir gut erkannt.
Catweazle (Montag, 08 März 2021 19:25)
Hallo Klaus, ich bin unsicher. Mal das eine besser, mal das andere. Nachdem du jetzt beide getestet hast: Welchen der beiden Belichtungsmesser hast du denn selbst?
Klaus (admin) (Montag, 08 März 2021 19:53)
Ich habe beide. Wenn ich viel mit Farbfilm fotografieren würde, würde ich wahrscheinlich den EM-01 mit seinem edlen Gehäuse und dem großen, gut positionierten Display bevorzugen. Tatsächlich fotografiere ich analog aber fast nur schwarzweiß und habe je nach Motiv Filter am Objektiv aufgeschraubt. Nach jeder Belichtungsmessung mit Filterfaktoren rumzurechnen, geht mir bei einer Kleinbildkamera auf den Keks (falls du mir den Kalauer an dieser Stelle verzeihst). Daher bleibt meistens der KEKS zuhause und der V102 sitzt auf der Leica.