Test: Leica-Objektive für die Sony Alpha 7s2

Praxistest:  Fünf LEICA M Objektive für die SONY Alpha 7s II

Im Test: Die SONY Alpha 7s2 mit 5 Objektiven für die LEICA M, Novoflex NEX/LEM Adapter und dem Vario-Tessar 24-70 mm. Foto: Klaus Schoerner

SONY gibt seinen Kameras mit E-Bajonett ein wachsendes Angebot systemeigener Objektive mit auf den Weg. Dennoch scheint neben den vielen Zoom-Objektiven im Bereich wirklich erstklassiger Linsen und Festbrennweiten nach oben noch Luft zu sein. Jedenfalls schielt so mancher Besitzer einer Alpha auf das Objektiv-Angebot anderer Hersteller und der Markt bedient Adaptierungs-Wünsche mit entsprechendem Zubehör. Der Reisefotograf Rolf Lohmann hat nicht zuletzt mit seinen Marokko-Fotos gezeigt, dass die Verwendung von Fremdobjektiven an Alpha 7 Kameras zu hervorragenden Ergebnissen führen kann. 

Idiesem Zusammenhang werfen wir mal einen Blick auf einige Objektive, die eigentlich gewohnt sind, an LEICA M Kameras verwendet zu werden. Das Bindeglied, das diese Kombination möglich macht, ist ein NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Zugunsten eines praxisnahen Tests werde ich in den nächsten drei Tagen versuchen, damit alle anfallenden Fotoaufgaben zu erledigen. 

Das Testfeld umfasst ein 2,0/50 mm Summicron-M und ein 2,8/90 mm Elmarit-M, ausserdem je ein 2,0/35 mm und ein 2,8/21 mm Biogon ZM sowie ein 28er PC-Super-Angulon-R, das ursprünglich mal für die analogen LEICA R Kameras entwickelt wurde. Letzteres werde ich mittels einem NOVOFLEX LEM/LER-Adapter auf LEICA M Stand bringen. Die genannten Objektive bieten keinen Autofokus und werden daher manuell über den Entfernungsring scharfgestellt. Der Adapter beschränkt sich auf eine rein mechanische Verbindung und gewährleistet diese in typischer NOVOFLEX-Qualität präzise und ohne Spiel mit einem ordentlichem Klickverschluss. Da die Kamera keine elektronischen oder physikalischen Signale von den adaptierten Objektiven erhält, reagiert sie so, als wenn kein Objektiv angesetzt wäre und sperrt den Verschluss. Im Kameramenü muss daher die Funktion "Auslösen ohne Objektiv" aktiviert werden. Auch die sogenannte SteadyShot-Automatik der Alpha, die Verwacklungen entgegenwirken soll, funktioniert nicht ohne Informationen zur angesetzten Brennweite. Im Kameramenü auf Seite 8 der Aufnahmeeinstellungen kann die Brennweite in den SteadyShot-Einstellungen jedoch manuell aus einer Liste vorgewählt werden. Das muss dann allerdings nach jedem Objektiv-Wechsel erneut getan werden, wenn der SteadyShot ordentlich arbeiten soll. Leider führt diese Brennweitenvorwahl nicht zu einem Eintrag in die Metadaten der Bilddatei. Ich finde im Menü auch keine weitere Möglichkeit einer manuellen Anmeldung der jeweils verwendeten Brennweiten. In den Metadaten der Bilder werden daher später keine Objektivdaten enthalten sein, die zugunsten einer Nachbearbeitung mit Profilen genutzt werden können. 

Teil 1: Die SONY Alpha 7s II im Test mit Fremdobjektiven

Zu fotografieren ist zunächst die Doppelseite eines Broschüren-Dummy für eine Website. Die SONY ist mit den Festbrennweiten so leicht und kompakt, dass ich auf ein schweres Studiostativ verzichten kann. Stattdessen verwende ich ein Dreibeinstativ, das über einen Ausleger verfügt, um die Kamera annähernd senkrecht über dem Aufnahmetisch zu positionieren. An den Kamerasucher komme ich so nicht gut dran, aber das ist auch nicht nötig. Der auch nach unten begrenzt schwenkbare Monitor der Kamera erleichtert das Ausrichten der Kamera. Das Scharfstellen des Objektivs lässt sich mit der Fokussierhilfe, in diesem Fall einer wahlweise rot, gelb oder weiss leuchtenden Betonung derjenigen Kanten, die scharf abgebildet werden, schnell und recht präzise bewerkstelligen. Bei der Bildgestaltung mancher Motive speziell bei hoher Schärfentiefe stört mich allerdings die üppige farbige Konturüberlagerung des Monitorbildes. Lieber hätte ich zum Fokussieren die Lupe genutzt, die sich bei Verwendung systemeigener Objektive mit dem Drehen des Fokusrings automatisch zuschaltet oder die Monitor-Vergrößerung, mit der man über die C3-Taste ins Bild hinein zoomen kann. Jedoch stehen beide Möglichkeiten der Fokusvergrößerung für "unerkannte" Objektive nicht zur Verfügung. 

Schnell zeigt sich auch noch ein weiterer Nachteil der Adaptierung: Durch die rein mechanische Verbindung von Objektiv und Kamera wird natürlich auch kein Blendenwert an die Kamera übermittelt und somit auch nicht am Monitor angezeigt. Was beim Fotografieren aus der Hand unerheblich ist, kann beim Betrieb vom Stativ umständlich werden. Ich muss über dem Aufnahmetisch um den Stativaufbau herumkraxeln und die Blende am Objektiv ablesen oder alternativ die Rastungsschritte des Blendenrings bis zur gewünschten Blende abzählen. 

Fazit: Keine Life View Vergrößerung, keine Blendenanzeige, unvollständige Metadaten, umständliche Menüeinträge - die Adaptierung bewirkt Funktionseinschränkungen.

Im Test: Monitoransicht der SONY Alpha 7s2 im Studio bei Repro-Aufgaben. Foto: Klaus Schoerner

Eine andere Hürde lässt nicht lange auf sich warten. Unter den von Klappen elegant verdeckten Schnittstellen der Kamera sucht man vergebens nach der klassischen bipolaren PC-Synchronbuchse, mit der nach ISO 519 herstellerübergreifend Blitzgeräte synchronisiert ausgelöst werden können. Wer vielleicht erwartet hat, dass der auf den ersten Blick schlicht aussehende Mittenkontakt-Blitzschuh oben auf der Kamera dafür ersatzweise genutzt werden kann, wird enttäuscht. Im Blitzschuhrahmen sind weitere elektronische Kontakte verdeckt untergebracht, die der komplexen Blitzsteuerung dienen. Jedenfalls findet allein über den Mittenkontakt keine Kontaktschließung statt. Weder ein einfacher Blitz wird gezündet, noch ist das Auslösen einer Studioblitzanlage über Synchrokabel oder per einfachem Infrarotauslöser möglich. Man kann annehmen, dass SONY kein Interesse daran hat, seinen Kunden standardisierte Lösungen zu liefern, wenn dadurch der Verkauf systemeigener Blitztechnik gemindert werden könnte. Ohne spezielles SONY-Zubehör bleiben mir jetzt also nur zwei weniger gute Möglichkeiten: 1. die Aufnahme mit dem Einstelllicht der Blitzanlage zu machen, oder 2. den Raum komplett abzudunkeln, die Kamera auf die maximale Verschlusszeit von 30 Sekunden einzustellen und die Blitzanlage von Hand zu zünden. Aus praktischen Gründen entscheide ich mich für Option 1 mit einer automatisch ermittelten Verschlusszeit von 1/6 Sekunde bei Blende 8. 

Fazit: Keine Unterstützung von Standards - zum Blitzen benötigt man SONY-Zubehör. 

An den Kameraauslöser oben über dem Aufnahmetisch komme ich nicht gut dran. Daher möchte ich die Kamera fernauslösen. Angenehm wäre ein einfacher Drahtauslöseranschluss, den findet man heutzutage aber leider nur noch bei wenigen aktuellen Kameramodellen. Auch die Alpha 7s II hat keinen. Ein einfacher Klinkenstecker für einen elektronischen Auslöser würde es jetzt auch tun. Aber auch hier geht SONY eigene Wege und bietet spezielles, programmierbares Zubehör zur Kamerasteuerung an, das mir aber heute nicht zur Verfügung steht. Jedenfalls passt keiner der Kabelauslöser aus meinem umfangreichen Fundus. So würde mir jetzt nur die zeitverzögerte Selbstauslösung der Alpha bleiben, wenn SONY seinen Kameras nicht eine komfortable Smartphone-Konnektivität mit auf den Weg gegeben hätte. 

Die Funktion zur Verbindung und Steuerung der Kamera mit einem Smartphone ist bei den Kompaktkameras des Herstellers meist direkt auf der ersten Menüseite zu finden und nennt sich dort unmissverständlich "Strg. mit Smartphone". Bei der Alpha 7s II muss man ein wenig danach suchen. Fündig wird man im Kameramenü unter einem schachbrett-ähnlichen Icon mit dem Aufruf von "Applikationsliste" und dem Starten der Applikation "Smart Remote eingebettet". Das Smartphone muss dazu mit der PlayMemories Mobile App ausgestattet sein, die man kostenlos im App Store downloaden kann. In den Smartphone-Einstellungen wird die WLAN-Quelle der Kamera ausgewählt sowie bei der erstmaligen Verwendung ein Passwort eingegeben, das vorher am Kameramonitor angezeigt wird. Das Starten der App stellt daraufhin in wenigen Sekunden die Verbindung zur Kamera her, zeigt das Monitorbild an und bietet die Steuerung der wesentlichen Aufnahmeparameter, wie Auslöser, Belichtungskorrektur und diverse Modi zur Bildwiedergabe auf dem Smartphone. Auch eine Standortübernahme aus den GPS-Daten des Smartphone und die Selbstauslösung der Kamera können hier vorgewählt werden. 

Im Test: Smart Remote-Fernbedienung der SONY Alpha 7s2 per Smartphone beim Architektur-Foto Shooting. Foto: Klaus Schoerner

Nach dem Auslösen, egal ob an der Kamera oder am Smartphone, wird sekundenschnell ein Monitorbild auf das Smartphone übertragen, angezeigt und dort in einem separaten Ordner abgelegt, das hochauflösende Bild wird parallel von der Kamera auf die Speicherkarte geschrieben. Die App läuft auf meinem Iphone SE einfach, schnell und stabil und die Verbindung zur Kamera ist es während der Aufnahmen auch. Klasse! Daran kann sich manch ein anderer Kamerahersteller ein Beispiel nehmen. 

Allerdings werde ich auch auf zwei Begleiterscheinungen aufmerksam, die meine Begeisterung für das SONY Smart Remote dämpfen. Die Funktion nimmt nämlich Einfluss auf Einstellungen, deren Änderung man nicht so ohne weiteres erwarten würde und die dem Fotografen beim späteren Sichten der Bilder unangenehme Überraschungen bereiten können. So wird der vorher fest eingestellte ISO-Wert ohne erkennbare Gründe auf Auto-ISO abgeändert und die Verschlusszeit daran angepasst. Gerade bei Langzeitaufnahmen vom Stativ, dem klassischen Einsatzzweck für die Fernbedienung einer Kamera, kann dies zu einer ungewollt kurzen Verschlusszeit mit extrem hohem ISO-Wert und entsprechend negativen Folgen für das Rauschverhalten führen. Zudem schreibt die Kamera das hochauflösende Bild als "FINE" JPEG auf die Speicherkarte, auch wenn eigentlich RAW vorgewählt ist. Sichtbar wird das nur am Kameramonitor, der sich aber bei der Fernsteuerung nicht zwangsläufig im Blickfeld des Fotografen befindet. Die Smartphone-App zeigt diese Einstellungen weder an, noch finde ich eine Möglichkeit, diesen Effekt irgendwo abzuschalten. Zumindest das Auto-ISO-Problem kann man allerdings umgehen, indem man die Kamera am Programmrad auf "M" stellt und Verschlusszeit und Blende manuell vorwählt. Diese Eingaben akzeptiert das Smart Remote zwar, wird aber die Belichtung per ISO-Automatik nach Gutdünken anpassen und dadurch eine eventuell gewünschte Belichtungskorrektur aufheben. Stellt man Letztere jedoch am Korrekturrad ein, hat der Auto-ISO keinen Spielraum mehr und wird das tun, was der Fotograf will. 

Fazit: Die Smart Remote Fernbedienung per Smartphone funktioniert

schnell und stabil, ändert aber die Aufnahmeeinstellungen des Fotografen.

P.S.: Gerade höre ich, dass SONY in diesen Tagen unter der Produktbezeichnung SONY IMAGE EDGE eine neue Software auf den Markt bringt, die unter anderem erweiterte Fernsteuerungsaufgaben erfüllen soll. Diese scheint aber für Rechnerbetrieb vorgesehen zu sein und nicht für Smartphone-Bedienung.

Teil 2: Das Summicron M 2,0/50 mm an der Alpha 7S II

Diese Kombination macht schon auf den ersten Blick Spaß. Visuell stimmig, kompakt und extrem gut ausgewogen zeigt sich die Alpha mit dem 50er Summicron - als wenn beide füreinander geschaffen wären.

Im Test: Liegt gut in der Hand: SONY Alpha 7s2 mit LEICA Summicron-M 2,0/50 mm. Foto: Klaus Schoerner

Das Foto unten zeigt den Aufbau der Alpha 7s II mit dem Summicron für die oben geschilderte Dummy-Reproduktion im Studio. Das Blitzkabel ist hier noch mit dem Zubehörschuh verbunden, was aber nicht funktioniert. Wie bereits geschildert, hält die SONY keine Optionen für standardisierte Blitzauslösung bereit. Das 50er Summicron ist das Objektiv der Wahl für den Einsatzzweck. Das Bildergebnis und die Vergrösserung in 100%-Ansicht zeigen, dass die Leistung zusammen mit dieser Kamera einwandfrei ist. 

Fazit: 50er Summicron und Alpha 7s II harmonieren und liefern sehr gute Bildqualität.

Im Test: SONY Alpha 7s2 mit LEICA Summicron-M 2,0/50 mm im Studio bei der Reprofotografie. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: Reproaufnahme der SONY Alpha 7s2 mit LEICA Summicron-M 2,0/50 mm. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: 100%-Ausschnitt aus der Reproaufnahme mit SONY Alpha 7s2 mit LEICA Summicron-M 2,0/50 mm. Foto: Klaus Schoerner

Teil 3: Das ZEISS Biogon ZM 2,8/21 mm an der Alpha 7S II

Der nächste Einsatz führt mich zu einem Interieur-Shooting für ein Immobilien-Musterexposé. Zu fotografieren sind Diele und Treppenaufgang eines Privathauses. Die Beleuchtung besteht einheitlich aus LED-Strahlern, die ein moduliertes Licht mit einer Farbtemperatur von 3400° Kelvin abgeben. Da der Aufnahmeabstand durch einen Durchgang hinter der Kamera begrenzt ist, wähle ich die kürzeste Brennweite im Testfeld, um zugunsten eines räumlichen Eindrucks möglichst viel auf's Bild zu bekommen. Um Material für einen qualitativen Vergleich zu erhalten, setze ich das Biogon parallel auch noch an einer LEICA M9 ein, ersetze das Biogon an der Alpha für einige Aufnahmen durch das SONY-eigene Vario-Tessar (mit Einstellung auf 24 mm) und nehme am Ende auch noch die NIKON D4 mit dem Nikkor 14-24 mm (mit Einstellung auf ca. 21 mm) dazu.

Im Test: SONY Alpha 7s2 mit ZEISS Biogon-M 2,8/21 mm auf Arca Swiss C1 Cube beim Architektur Shooting. Foto: Klaus Schoerner

Bei allen drei Kameras ist der automatische Weißabgleich vorgewählt und keine kommt mit dem LED-Licht so richtig gut klar. Bei der Rohdatenentwicklung in Photoshop CC korrigiere ich daher in allen Fällen die Farbtemperatur nach unten und die Magenta-Korrektur nach oben und hebe die Tiefen um 15 % an. Die nachfolgenden Beispielbilder zeigen den Stand nach diesen Korrekturschritten.

Im Test: Architektur-Foto mit SONY Alpha 7s2 mit ZEISS Biogon-M 2,8/21 mm im Vergleich. Foto: Klaus Schoerner

Es ist unschwer zu erkennen, dass sich das 21er Biogon an der Alpha schwer tut. Das Bild ist kontrastärmer als die drei Vergleichsbilder und fällt durch eine üppige Abdunkelung der Ränder und Ecken auf. Dass es nicht an der Kamera oder am Objektiv allein liegt, zeigen die Parallel-Ergebnisse der Kombinationen Biogon/M9 und Vario-Tessar/Alpha, die viel ausgewogener und brillanter ausfallen.

Im Test: 100%-Ausschnitte eines Architektur-Fotos mit SONY Alpha 7s2 mit ZEISS Biogon-M 2,8/21 mm im Vergleich. Foto: Klaus Schoerner

Hinsichtlich der Abbildungsschärfe eignet sich das Motiv mangels Details an den Bildrändern nicht besonders gut zur Beurteilung der Objektivleistung in den Randbereichen, aber schon die ungeschärfte 100%-Ansicht der Bildmitten (siehe oben) ist aufschlussreich. Mit allen vier Bildbeispielen liesse sich per Nachbearbeitung ein ordentliches Ergebnis erreichen. Das Bild aus der Alpha/Biogon-Konstellation leidet aber unter der starken Vignettierung und dem flauen Bildeindruck, der sich negativ auf den Schärfeeindruck auswirkt. Mit der größten Detailvielfalt, allerdings auch mit einigen Farbartefakten im unbunten Bereich, setzt sich die M9 ab. Sie ist natürlich mit 18 Mp auch etwas höher auflösend als die SONY (12 Mp) und die NIKON (16 Mp). Zudem profitiert sie von der kamerainternen Optimierung der Bildsignale des 21ers durch ein vorgewähltes Profil (vorgewählt ist ein LEICA-Pendant des Biogon), das zum Beispiel die Vignettierung auskorrigiert. 

Fazit:  Das 2,8/21 mm Biogon ZM kann an der Alpha 7s II nicht überzeugen. 

Teil 4: Das PC-Super-Angulon-R 2,8/28 mm an der Alpha 7S II

Beim folgenden Wohnraum-Motiv finde ich eine Mischlicht-/Gegenlicht-Situation vor. Das 28er bietet den richtigen Bildwinkel, um die gesamte Sitzgruppe samt Long Chair auf's Bild zu bekommen. Damit sich die Möbelstücke nicht gegenseitig zu sehr verdecken, entscheide ich mich für den Blickwinkel einer stehenden Person und positioniere die Kamera auf dem Stativ in etwa 180 cm Höhe. Eine Objektivverschiebung von knapp 5 mm nach unten ermöglicht die präzise lotrechte Ausrichtung der Kamera ohne stürzende Linien. Eine Belichtungskorrektur von +1,3 LW scheint mir die beste Voraussetzung, um etwas Aufhellung in den Vordergrund zu bekommen, ohne dass sich die Konturen des Leuchtenschirms in der Bildmitte vor der Gardine auflösen.

Im Test: SONY Alpha 7s2 mit LEICA PC-Super-Angulon-R 2,8/28 mm und NOVOFLEX Adaptern beim Architektur Shooting. Foto: Klaus Schoerner

Ich stelle auf die Tischleuchte in der Bildmitte scharf. Der Abstand beträgt 6 m, der Fokussierring des Objektivs steht auf 3 m. Diese Abweichung zeigt sich in geringerem Maße auch bei Verwendung des Objektivs an der LEICA, ist also vermutlich eine Folge der doppelten Adaptierung (1. LEICA R zu LEICA M, 2. LEICA M zu SONY E).

Im Test: Monitoransicht der SONY Alpha 7s2 mit LEICA PC-Super-Angulon-R 2,8/28 mm beim Architektur Shooting. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: Die fertige Interieurfotografie mit SONY Alpha 7s2 und LEICA PC-Super-Angulon-R 2,8/28 mm und NOVOFLEX Adaptern. Foto: Klaus Schoerner

Das Bildresultat gefällt durch ein angenehmes Rendering mit tadellosen Tonwerten und hervorragender Detailschärfe. Die folgende Gegenüberstellung zeigt ungeschärfte Bildausschnitte in 100%-Ansicht vom rechten Rand und aus der Bildmitte. 

Im Test: 100%-Ausschnitte Bildrand aus dem Architekturfoto im Vergleich, SONY Alpha 7s2 mit LEICA PC-Super-Angulon-R 2,8/28 mm. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: 100%-Ausschnitte Bildmitte aus dem Architekturfoto im Vergleich, SONY Alpha 7s2 mit LEICA PC-Super-Angulon-R 2,8/28 mm. Foto: Klaus Schoerner

Deutlich setzt sich die SONY mit dem PC-Super-Angulon-R 2,8/28 mm gegen die Test-Partner durch. Weder bei der Detailschärfe in der Bildmitte und am Rand, noch bei Tonwerten und Rauschverhalten kann die LEICA M9 mit dem gleichen Objektiv überzeugen. Auch die NIKON kommt mit dem systemeigenen Shift-Pendant nicht ganz an diese Bildqualität heran. Und auch von dem Vario-Tessar wird diese bei leicht nach unten gerichteter Kamera nicht erreicht. Der Vergleich von einem Zoom-Objektiv mit doppelt so teuren Festbrennweiten, die darüber hinaus auch noch einen größeren Bildkreis haben,  darf hier allerdings nicht überbewertet werden.

Fazit: Eine tolle Kombi für Architekturfotos. Lediglich die Fokusabweichung trübt ein wenig das hervorragende Ergebnis der Alpha 7s II mit dem 28er Shift-Objektiv.

Teil 5: Das Elmarit-M 2,8/90 mm an der Alpha 7S II

Die Sonne steht tief, scheint unter den dunklen Regenwolken hindurch und wirft ein intensives Streiflicht auf das Bürogebäude aus Wellblech und Stahl. Ich setze das 90er an die SONY, um ein paar Details aus diesem Spiel von Formen, Reflexen, Linien und Schatten zu fotografieren. Auf ein Stativ kann ich heute verzichten, ich schieße aus der Hand bei ISO 400 und Blende 8 mit Verschlusszeiten von 1/600 Sekunde und kürzer. Die mit dem Teleobjektiv bestückte Alpha 7s II liegt angenehm und griffig in der Hand, das Fotografieren damit macht Spaß. Die Kamera ist so leicht, dass ich sie stundenlang ermüdungsfrei um den Hals baumelnd tragen könnte. Eine perfekte Kamera für Reisen oder Wanderungen.

Im Test: Die SONY Alpha 7s2 mit LEICA Elmarit-M 2,8/90 mm und NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter liegt gut in der Hand. Foto: Klaus Schoerner

Das Handling des 90ers an der Alpha ist im Prinzip problemlos. Zur komfortablen Fokussierung fehlt mir allerdings wieder beim Sucher- oder Monitorbild eine Vergrösserungsmöglichkeit. Die Kantenanhebung ist eine durchaus wirksame Scharfstellhilfe, stört mich jedoch bei der Bildgestaltung mit ihrer fetten linearen Überlagerung der Motivtexturen, obwohl ich sie auf Stufe "niedrig" gestellt habe. Am Ende schalte ich sie ganz aus und gehe dazu über, vor dem Fokussieren die Blende zu öffnen, durch den Sucher visuell zu fokussieren und vor der Aufnahme wieder auf Arbeitsblende zu schließen. Das Bild wird durch das Aufblenden nicht heller, weil die Kamera das entsprechend kompensiert, die geringere Tiefenschärfe lässt sich aber präziser auf den gewünschten Punkt legen. 

Das folgende Bild der Wendetreppe zeigt das verzeichnungsfreie und brillante Rendering der Kamera mit dem Elmarit. Die noch nicht nachgeschärften "out-of-cam"-Bildausschnitte in 100%-Ansicht aus der Bildmitte und der linken oberen Bildecke dokumentieren die sehr gute Detailschärfe. Da ist in der Nachbearbeitung nur noch minimales Nachschärfen erforderlich, und schon ist das Ergebnis druckfertig.

Im Test: Architekturfotografie mit SONY Alpha 7s2 und LEICA Elmarit-M 2,8/90 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: 100%-Ausschnitte aus dem Architekturfoto mit SONY Alpha 7s2 und LEICA Elmarit-M 2,8/90 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner

Die folgende Aufnahme mit dem Verkehrschild und der ungeschärfte Bildausschnitt darunter sind ein weiteres Beispiel für die gute Detailzeichnung des 2,8/90 mm Elmarit-M an der Alpha 7s II bei Blende 8. Bei dem mit offener Blende aufgenommenen Landschaftsfoto darunter liegt der Fokuspunkt auf dem Holzpfosten vorne links. Die Scharfzeichnung bei Blende 2,8 ist etwas geringer als bei den Architekturfotos, dafür zeigt die nach hinten zunehmende Unschärfe ein angenehmes Bokeh.

Im Test: Architekturfotorafie mit SONY Alpha 7s2 und LEICA Elmarit-M 2,8/90 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: 100%-Bildausschnitte mit SONY Alpha 7s2 und LEICA Elmarit-M 2,8/90 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: Landschaftsfoto mit SONY Alpha 7s2 und LEICA Elmarit-M 2,8/90 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: Gebäudedach, Architekturfotografie mit SONY Alpha 7s2 und LEICA Elmarit-M 2,8/90 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner

Auch das Bild der Dachspitze oben überzeugt durch brillante Farben und eine sehr gute Detailwiedergabe, wie bei dem eingeklinkten Bildausschnitt, ungeschärft und in 100%-Ansicht, deutlich zu erkennen ist.

Fazit: Das Elmarit-M 2,8/90 mm verträgt sich richtig gut mit der SONY Alpha 7s II.

Teil 6: Das Biogon-M 2,0/35 mm an der Alpha 7s II

Mein Test der SONY Alpha 7s II mit dem 35er Biogon führt mich auf den abgelegenen Parkplatz, auf dem ich vor etwa einem Jahr bereits das Vorgängermodel Alpha 7s unter Nachtaufnahme-Bedingungen unter die Lupe genommen habe (siehe mein allererster Post vom 01.01.2017). Der Parkplatz wird inzwischen großflächig von Brombeerranken überwuchert und vermittelt noch mehr lost place Anmutung als damals. Es ist bereits dunkel, so dass mein Iphone nur noch mit Hilfe einer Taschenlampe in der Lage ist, etwas abzubilden, das nicht aussieht wie ein impressionistisches Gemälde.

Im Test: Landschaftsfotografie, Monitoransicht SONY Alpha 7s2 und ZEISS Biogon-M 2,0/35 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: Landschaftsfotografie, Frontansicht SONY Alpha 7s2 und ZEISS Biogon-M 2,0/35 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner

Die SONY Alpha 7s II dagegen ist jetzt in ihrem Metier. In diesem Umfeld fast völliger Dunkelheit mit vereinzelt platzierten funzeligen Laternen schafft die Kamera eine Restlichtverstärkung, die im Sucher und am Monitor ein taghelles, brillantes Bild generiert. Toll! Damit ist komfortable Bildgestaltung und präzises Fokussieren möglich. Bei ISO 1600 und Belichtungszeiten um die 10 Sekunden bei Blende 8 entstehen Bilder, die deutlich heller wirken als die subjektiv wahrgenommene Realität. Die folgenden drei Beispiele und die "out-of-cam"-Bildausschnitte in 100%-Ansicht zeigen nur geringes Rauschen und eine hervorragende Detailschärfe bis in die Bildecken. Lediglich das zuletzt aufgenommene dritte Motiv stößt in den Schattenpartien an technische Grenzen.

Fazit: Knackige Schärfe mit dem 2,0/35 mm Biogon-M und eine

hervorragende High ISO Performance der SONY Alpha 7s II.

Im Test: Landschaftsfotografie mit der SONY Alpha 7s2 und ZEISS Biogon-M 2,0/35 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: Landschaftsfotografie mit der SONY Alpha 7s2 und ZEISS Biogon-M 2,0/35 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: Nachtaufnahme mit der SONY Alpha 7s2 und ZEISS Biogon-M 2,0/35 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner
Im Test: 100%-Ausschnitte, Nachtfotografie mit der SONY Alpha 7s2 und ZEISS Biogon-M 2,0/35 mm sowie NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter. Foto: Klaus Schoerner

Resümee

Drei Tage lang habe ich fünf Objektive mit LEICA M Anschluss in Kombination mit NOVOFLEX NEX/LEM-Adapter und der SONY Alpha 7s II bei verschiedenen fotografischen Aufgabenstellungen eingesetzt. Und wie immer gilt auch hier: Das Ergebnis ist kein umfassender technischer Review, sondern gibt meine subjektive Meinung wieder zu den Funktionen, die ich bei den beschriebenen Foto Shootings eingesetzt habe und die meinen Workflow unterstützten. Optionen, die mir nicht zur Verfügung standen oder die mich in diesem Zusammenhang nicht interessierten, habe ich unerwähnt gelassen. 

Macht die Adaptierung von LEICA M Objektiven an die SONY A7s II Sinn?

Ja und Nein. Im Hinblick auf Größe, Gewicht und Aussehen unterstützen die Objektive die Kompaktheit und das Design der Kamera. Die Kombination wirkt stimmig. Die drei LEICA-eigenen Objektive und das 35er ZEISS Biogon lieferten zusammen mit der SONY im Test eine durchaus beeindruckende Bildqualität, das 21 mm Biogon weniger. Das muss keine Deklassierung des ZEISS-Objektivs bedeuten, sondern kann auch damit zusammenhängen, dass die Probleme der Adaptierung besonders im extremen Weitwinkelbereich lauern, wenn sich die Hinterlinse des Objektivs brennweitenbedingt in geringer Entfernung zum Sensor befindet. 

Manuelles Fokussieren macht nur dann Sinn, wenn dadurch eine Verbesserung der Scharfeinstellung erreicht werden kann oder auf diese Weise Objektive zur Verfügung stehen, für die es keine Autofokus-Alternative gibt. Für mich kommt eine Kombination von LEICA M Objektiven mit SONY Alpha Kameras nur in Ausnahmefällen in Betracht. Der Grund dafür liegt weniger bei den unvollständigen Metadaten oder der fehlenden Blendenwert-Anzeige als bei den umständlichen Menüeinträgen, die sich daraus ergeben und die mich bei häufigem Objektivwechsel nerven. Vor allem stört mich jedoch die reduzierte Unterstützung, die die Alpha 7s II dem Fotografen beim Scharfstellen der adaptierten Objektive bietet. Ich vermisste bei den Aufnahmen die Lupenfunktion und die Möglichkeit eines Hinein-Zoomens in den Life View, um auf Bilddetails präzise scharfstellen zu können. Die farbige Kantenbetonung als Fokussierhilfe störte mich bei der Bildbeurteilung, so dass ich sie jeweils nur zum Scharfstellen einschaltete. Dem Vernehmen nach bietet ein chinesischer Hersteller unter der Bezeichnung TECHART PRO für knapp 400 € auch einen Autofokus-Adapter an, der mechanische M-Objektive an den neuesten Alpha-Modellen ab Modell 7r II mit Autofokus-Funktionalitäten ausstattet. Wenn ich so einen Adapter für einen Test in die Hände bekomme, werde ich auf diesen Seiten darüber berichten. 

Positive Überraschung des Praxistests war für mich das 2,8/28 mm PC-Super-Angulon-R, das sich mit der Alpha 7s II sogar noch besser verstand als mit der LEICA M9. Mit seinem hervorragenden Bildergebnis geht das aus analogen Zeiten stammende Shift-Objektiv als Produktempfehlung aus diesem Test hervor. Auch deshalb, weil SONY zu seinen Alpha-Kameras bislang noch kein Shift-Objektiv im Programm hat.

Einige abschließende Bemerkungen zur SONY A7s II.

Mit den beschriebenen fotografischen Aufgabenstellungen habe ich die Alpha in einen Praxisalltag hineingezwungen, den sie zum Teil mit etwas Mühe gut bedienen konnte. Einschränkungen infolge der Objektiv-Adaptierung kann man der Kamera natürlich nicht vorwerfen. Sie spielen einzig bei der Beurteilung der Frage eine Rolle, ob man sich darauf einlassen will, Fremdobjektive zu adaptieren oder nicht.

Bei den Interieur-Aufnahmen kamen der Kamera vor allem ihre hervorragenden High ISO Fähigkeiten zugute, zugunsten einer brillanten, rauscharmen Bildwiedergabe in den Schattenpartien. Dennoch ist die Alpha 7s II bei Studio- oder Interieur-Fotos vom Stativ für mich nicht das Aufnahmegerät der Wahl. Die Vorteile ihrer Kompaktheit kann sie in diesem Anwendungsbereich nicht ausspielen und einige der Elemente zur Kamerabedienung scheinen mir von ihrer Ergonomie her spürbar dafür ausgelegt, dass man die Kamera bei der Bedienung in der üblichen Fotografierhaltung in den Händen hält und nicht irgendwo fixiert auf einem Stativ. Die Fernbedienung per Smartphone-App funktioniert zwar gut, wird aber kaum professionellen Ansprüchen genügen und die fehlende Synchronbuchse mag ich der Alpha auch nicht so recht verzeihen. Durch den Erwerb von speziellem SONY-Zubehör kann hier zweifellos einiges an Praxistauglichkeit für den Studiobetrieb hinzugewonnen werden. Anmerkungen zum Einstellmenü der SONY möchte ich mir an dieser Stelle verkneifen. Da mir die Kameramenüs von LEICA und NIKON geläufiger sind, bin ich wahrscheinlich voreingenommen und das Zurechtfinden mit einer Menüführung ist ganz sicher auch eine Gewohnheitssache. 

Als Reisebegleiterin und im Aussenbereich bei Aufnahmen aus der Hand gewinnt die Alpha 7s II durch ihr leichtes, kompaktes und perfekt in der Hand liegendes Gehäuse. Bei Nachtaufnahmen oder generell bei prekären Lichtbedingungen überzeugt die Kamera mit einer absolut brillanten Aufnahmeunterstützung, mit exzellenter Detailwiedergabe und mit sehr geringem Rauschen in einer Weise, dass ich derzeit kein besseres Aufnahmegerät für diese Aufgabenstellungen kenne. 


Copyright 2017 by Klaus Schörner / www.bonnescape.de


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Kommentare: 6
  • #1

    Bruno (Sonntag, 26 November 2017 18:18)

    Könnte man nicht mit einer Mattscheibenlupe arbeiten?

  • #2

    Klaus (admin) (Sonntag, 26 November 2017 20:44)

    Eine externe Lupe wie z.B die Hoodloupe kann man einsetzen. Deckt die Lupe das komplette Monitorbild ab (was ja sinnvoll ist), so aktiviert sie allerdings häufig die automatische Umschaltung vom Monitorbild auf den Sucher, so dass man dann durch die Lupe nichts sieht. Die Kamera denkt dann jeweils, ein Auge nähert sich, um durch den Sucher zu blicken. Man muss also im Kameramenü die Monitor/Sucher-Automatik ausschalten. Will man danach aber tatsächlich durch den Sucher schauen, geht der Weg erst wieder in das Kameramenü. Das ist also umständlich. Zudem reicht die 2x-Vergrösserung der Hoodloupe ohne monitoreigene Vergrösserung auch nicht so richtig aus, um Bilddetails zu beurteilen.

  • #3

    eloxx54 (Dienstag, 28 November 2017 10:12)

    Cool

  • #4

    www.m-photography.de (Mittwoch, 25 April 2018 16:17)

    Hallo, ich finde es super das Du dich so ausführlich mit dem Thema Gläser auseinander gesetzt hast. Ich nutze ein 50er 1,4 von Leica auf meiner M10 und möchte mir ein zweites Kamerasystem zulegen – da ist Dein Beitrag echt hilfreich – Danke!

  • #5

    Klaus (admin) (Mittwoch, 25 April 2018 16:37)

    Hey, danke fürs positive Feedback.
    Freut mich, wenn der Beitrag nützlich war.
    VG, Klaus

  • #6

    Dr. Georg Ramsauer (Donnerstag, 29 Juli 2021 09:13)

    Ich liebe meine Sony Alpha 7s. Man kann wirklich bei extremer Dunkelheit noch Aufnahmen machen.